Übertragung | uni- | bidirektional |
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LWL-Anschluss | LC |
Fasertyp | Multimode | Singlemode |
Optische Reichweite | bis 80 km (abh. vom SFP-Modul) |
Digitalsignale (24V DC) | 4...256 |
Analogsignale (0...10V | 0/4...20mA DC) | 0...16 |
Genauigkeit (Analogsignale) | ± 0,2 % |
Signalverzögerung (Latenz) | ca. 1,5...6,5 ms |
Fehlerüberwachung | LED, Relais, Ausgänge |
Versorgungsspannung | 10...28 V DC |
Abmessung inkl. Steckverbinder (BxHxT) | 22,5 x 100 x 127 mm |
Mit dem I/O-System ELC-TR können bis zu 256 Signale (z. B. Schalt-, Steuer-, Takt-, Synchron-, Störmeldesignale oder analoge Messwerte) uni- oder bidirektional übertragen werden. Das Grundgerät ist der Transceiver ELC-TR-F-ME22-SFP, welcher mit diversen SFP-Modulen für verschiedene LWL-Fasertypen (Singlemode oder Multimode) bestückt werden kann.
Für jedes System werden 2 Transceiver benötigt. Diese können abhängig von der erforderlichen Anzahl an Signalen und deren Art (analog oder digital) mit diversen Zusatzmodulen erweitert werden. Die Übertragung der Signale erfolgt über Lichtwellenleiter (LWL).
Mit dem LWL-I/O-System ELC-TR ist somit eine störsichere und schnelle Datenübertragung in rauher Industrieumgebung und im Gelände gewährleistet.
Durch die absolute Potentialtrennung werden Probleme grundsätzlich vermieden, welche durch Potentialverschleppung, Störspannungen o. a. auftreten können.
Das System funktioniert nach dem Prinzip Plug-and-Play. Es wird weder eine Software benötigt, noch sind umfangreiche Einstellungen oder ein Abgleich erforderlich.
Erweiterungsgeräte
Das Grundgerät ELC-TR-F-ME22-SFP mit LWL-Anschluss dient als LWL-Umsetzer, an welchem die Eingangs- und/oder Ausgangsmodule über den integrierten steckbaren Gerätebus angeschlossen werden. Die Erfassung und Übertragung der Eingangssignale erfolgt 1:1 an die Gegenstelle.
Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass die zugehörigen I/O-Erweiterungsmodule sender- und empfängerseitig in der korrekten Reihenfolge gesteckt sind.
Jedes I/O-Modul belegt 16 Bit des 256 Bit Datenpaketes im Übertragungsprotokoll. Insbesondere bei den I/O-Modulen für analoge Normsignale ELC-SA1D4 und ELC-EA1D4 werden 12 Bit (= Auflösung) für das analoge Signal verwendet, wodurch die 4 restlichen Bits als 4 digitale I/O-Signale genutzt werden können.
Das Grundgerät überwacht zudem den Empfang des gültigen Übertragungsprotokolls und enthält einen Relaiskontakt, welcher zusätzlich zur optischen Signalisierung über die rote LED, als Störmeldekontakt genutzt werden kann. Im Fehlerfall öffnet der Schließerkontakt (eigensicher auch bei Stromausfall).
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